Manchmal lohnt
sich quengeln scheinbar doch, denn heute haben wir- an unserem letzten Tag in
Cornwall- St. Ives besucht. Und es war herrlich! Das Städtchen liegt
wunderschön am Meer und ist umgeben von Stränden, da es in der Altstadt aber
extrem eng und steil ist, gibt es über der Stadt einen Großparkplatz. Und als B
sah, wie sich manche Autos durch das Gewirr der Innenstadtstraßen quälen
mussten, war sie extrem froh, dass wir das erst gar nicht versucht hatten. Als
wir am Hafen angekommen waren, dümpelten kleine Boote vor sich hin, die Möwen
kreischten und es herrschte schon einiges an Betriebsamkeit.
Als wir später
(nach unserem Rundgang durch die Altstadt und nach der Mittagspause mit Fish and
Chips) wieder zum Hafen zurückkehrten, steppte da der absolute Bär, aber das
Wasser war komplett aus dem Hafenbecken abgelaufen.
Ich war ja baff,
wie schnell das ging und habe mich dann auch eine Runde durch das jetzt leere
Becken tragen lassen. B hat es in St. Ives total gefallen, es gab viele, viele
kleine süße Läden, Geschäfte und Ateliers. Da hat das Schlendern richtig Spaß
gemacht, sogar den jungen Herren, weil die Schaufenster einfach interessant und
hübsch anzuschauen waren.
Leider war die
schnuckelig-kleine Buchhandlung überfüllt, so dass wir da nur sehr kurz drin
waren. St. Ives war definitiv einen Besuch wert, auch wenn es B gegen Ende mal
wieder zu voll war. Wieder im Ferienhaus haben wir dann schon mal unsere Sachen
zusammengesucht. Denn morgen geht es ja leider nach 14 ereignisreichen Tagen
wieder an die Heimreise. Cornwall war super schön, aber es ist schwierig zu sagen,
ob es mir hier, oder in Wales besser gefallen hat. C sagt, ich solle mir mal
Schottland anschauen. Wer weiß, vielleicht mache ich das mal.
Aber egal, wann
und wohin es das nächste Mal geht:
ich melde mich wieder, eure Wiebke
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