Heute war das Wetter blendend, daher gönnten wir uns auch ein schönes, entspanntes Frühstück auf der Terrasse (so entspannt wie das mit den Jungs eben geht), komplett mit frischen Eiern, Bagel und Kaffe. Anschließend wurde noch etwas im Garten gekickt und dann unsere Taschen für den heutigen Tag gepackt. Da es ja so früh schon so schön war und der Wetterdienst auch für den ganzen Tag bestes Wetter vorher gesgt hat, fuhren wir an den Strand. Und da Cornwall ja so viele wunderschöne Strände hat, viel die Wahl doch ganz schön schwer.
Wir entschieden uns dafür nach Fawley zu fahren, der Strand ist ohne Gekraxel zu erreichen und sehr flach, also perfekt für die Jungs. Der Strand war auch wunderschön, nicht überlaufen, aber mit vielen Hunden bevölkert, die aber allesamt sehr lieb waren. Es hat mich wirklich erstaunt mit welchen Tempo diese teilweise über den Strand gespurtet sind. Leider leider war der Strand aber von extrem vielen Algen heimgesucht. Diese lagen über große Teile des Sandes (es war Ebbe), aber auch das Wasser war voll davon, so dass es sich anfühlte als würde man durch Spinat laufen. Wegen der ganzen Algen ging meine Familie dann auch nicht groß ins Wasser, aber wir hatten trotzdem viel Spaß. Denn man konnte ganz wunderbar Muscheln suchen, Burgen und Gräben bauen und auf die die Bucht seitlich begrenzenden Felsen kraxeln.
Vor allem die Kraxelei habe ich allerdings anderen überlassen, ich hab schön entspannt in der Sonne gelegen. Und die hatte mal eine Kraft: obwohl die meiste Zeit der Wind ging und es wohl auch nur um die 23 Grad hatte, hat sie ganz schön gebrutzelt. B sieht daher auch aus, als hätte sie Bodypainting ausprobiert: sie hatte sich wohl Gesicht und Schultern eingecremt, allerdings sah man nach unserer Strandzeit genau bis wo ihre Finger mit der Sonnencreme gekommen sind. Ich habe mit sowas zum Glück ja keine Probleme.
Als wir dann wieder zusammengepackt haben um nach Rilla Mill zurückzukehren, hatten wir alle einen super-tollen und interessanten Strandtag hinter uns. J war begeistert, dass er dabei zuschauen konnte, wie die Flut zurück kam und so langsam Wege in kleine Höhlen im Fels abschnitt, E staunte über die Vielzahl an Muschelarten, B und C lasen und bewunderten die verschiedenen Hunde und ich genoß es einfach eine kleine Griraffe unterwegs in der großen weiten Welt zu sein.
Ich bin gespannt, was es morgen alles Neues zu entdecken gibt, ich melde mich wieder, eure Wiebke
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